PMR nach Jacobsen
Bei der progressiven Muskelentspannung nach Edmund Jacobson, auch Progressive Muskelrelaxation (PMR) genannt, handelt es sich um ein Entspannungsverfahren bei dem durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen in Ruheposition ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht wird.
Dieses Verfahren kommt in vielen Situationen der Stressbewältigung zur Anwendung.
Fantasiereisen/Autogenes Training
Fantasie-oder Traumreisen sind imaginative Verfahren. Als Entspannungsverfahren wirken sie therapeutisch.
Fantasiereisen haben sich als eigenständige Methode aus verschiedenen Entspannungs- und Meditationsformen entwickelt. Viele Elemente, gerade zu Beginn einer Reise, sind der Unterstufe des autogenen Trainings entliehen.
Auch Elemente aus der Atemtherapie, der progressiven Muskelentspannung und der gegenstandslosen Meditation sind in Fantasiereisen zu finden.
Die Reisen arbeiten mit inneren Visualisierungen und Tagträumen, die durch gesprochene Texte und Musik stimuliert werden. Die Fantasie der Teilnehmenden wird durch gezielte Impulse angeregt und geführt. Ein innerer Film läuft ab, den jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer mit ihren beziehungsweise seinen ganz persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen füllen und den sie oder er willentlich beeinflussen kann.
Meditation/Achtsamkeitstraining
In der Meditation ( geht auf einen lateinischen Begriff zurück, der so viel wie „nachdenken“ oder nachsinnen heißt) wie auch im Achtsamkeitstraining geht es darum, den Geist und die Wahrnehmung zu schulen. Der Zustand tiefer Entspannung, der durch Mediation entstehen kann, wirkt sich vielfältig positiv auf die Gesundheit aus.
Ein wesentliches Element meditativer Techniken ist das bewusste Steuern der Aufmerksamkeit. Das Üben von Meditation soll nachhaltige positive Veränderungen im Denken, Fühlen und Wahrnehmen bewirken. Positive Effekte von Meditationstraining auf Kognition, Emotion, Hirnfunktion, Immunsystem sowie auf die psychische Gesundheit sind wissenschaftlich belegt. Meditation ist ein zentrales Element in verschiedenen Religionen, wie z.B dem Buddhismus.
Bei regelmäßiger Übung hilft uns Meditation Stress abzubauen und zu entspannen. Damit kann sie nicht nur ein wertvoller Teilbereich gegen Depressionen oder Angststörungen sein, sondern auch ein Faktor in der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Ich kombiniere fast alle Verfahren mit:
Atemübungen
Atemübungen sind ein wichtiger Bestandteil der Atemtherapie. Durch verschiedene Atemtechniken werden Lunge und Atemwege trainiert und die Körperwahrnehmung geschult. Das Ziel der Atemübungen ist es, eine bestmögliche Atemfunktion zu erhalten, zu verbessern oder wiederherzustellen. Davon profitieren nicht nur Patienten mit Atemwegserkrankungen, sondern auch Sportler oder Menschen, die durch Verspannungen oder eine schlechte Haltung verlernt haben, wie man richtig atmet.
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